
Remscheid - Erstes Pflegetreffen im PikoPark
Vier Monate nach der Pflanzung im PikoPark in Remscheid und einem heißen und trockenen Sommer trafen Anwohnerinnen und auch der Gartenbauunternehmer der GEWAG, um zu schauen, wie es den Pflanzen im Park geht. Welche Pflanzen haben sich wie entwickelt, wo gibt es ungewünschte Pflanzen und wie wird der Park von den Menschen angenommen?
Während die Gruppe in den Naschbeeten ein paar Pflanzen jähtete, die nicht geplanzt wurden und die sich dort nicht breit machen sollten, gab es am 'Schneckenberg', dem Klakschotterhügel mit den Kräutern, den Strauchkronwicken, Färberginster und Geißklee bis auf ein paar Robiniensetzlingen nichts zu entfernen. Bis auf die Stellen, an denen die Kinder den Park etwas intensiver bespielen, sind die Pflanzen überall sehr gut angegangen. Zu den intensiver bespielten Flächen im Park gehören eine schmale Schneise am Schneckenberg, welche die Kinder als Pfad zum 'Gipfle' und wieder runter nutzen. Auch das Sumpfbeet mit den Kieselsteinen und etwas Wasser lädt zum Spielen ein, so dass die Pflanzen dort nicht anwachsen konnten.
Bis auf diese punktuell intensiv genutzten Flächen, geht es dem Park sehr gut und die Anwohnerinnen und Anwohner kommen vorbei uns schauen nach dem Rechten und verweilen und genießen bei einer mitgebrachten Tasse Kaffee im Park.
Jetzt im Oktober stehen noch Aktivitäten an, bei denen das Hochbeet mit Feldsalat und die Beete mit Frühblühern bepflanzt werden.